Kennst Du Deinen Vitamin-D-Spiegel? Wusstest Du, dass viele Menschen einen Vitamin-D-Mangel haben und nichts davon wissen?
Es reicht eben nicht aus, "an die frische Luft zu gehen". Vitamin D kann zudem nur zu in der Mittagszeit und nur zu gewissen Zeiträumen im Jahr aufgenommen werden. Dazu muss man relativ unbekleidet sein. An Regentagen ist dies nicht möglich. Wer dann nicht supplementiert, hat einen Vitamin-D-Mangel mit Folgen wie Chronische Schmerzen, Verlust von Knochendichte, Migräne, Kopfschmerzen, Störungen des Immunsystem, schlechtes Immunsystem, Depression (Überlastung, schlechte Gedanken, negative Gedanken) , Morgensteifigkeit, höherem Risiko für Autoimmunerkrankungen wie MS (Multiple Sklerose), Vitiligo, Psoriasis (Schuppenflechte), Morbus Crohn, Colitis Ulceros, Rheuma, Rheumatoide Athritis, Hashimoto. Du fragst Dich: Was tun bei Schlafproblemen? oder "Gibt es alternative Heilmethoden?" Wie praktizere ich am besten Prävention? Darunter leidet Deine Lebensqualität, Du hast Stress und Du machst Dir Sorgen und hast Angst.
Es gibt auch einen Vitamin D Mangel bei Kindern. Vor allem Senioren haben oft einen Vitamin D Mangel, da ihre Haut Vitamin D über die Sonne sehr schlecht aufnehmen kann. Das gleiche gilt für Menschen mit dunklerer Haut. Nähere Informationen hierzu findest Du in unserem Vitamin-D-Ratgeber.
Auf der Abbildung rechts sehen Sie, welche Auswirkungen ein Vitamin-D-Mangel haben kann. Falls Du Dir noch nie darüber Gedanken gemacht hast, empfehle ich Dir dringend, Deinen Vitamin-D-Spiegel (D3) messen zu lassen. Dies geht bei einem Arzt, in einem freien Labor oder auch über Messpakete. Du cremst Dich und/oder Deine Kinder mit einem hohen Sonnenschutzfaktor als Schutz vor Sonnenbrand oder Sonnenallergie ein? Bitte achte darauf, dass Deine Haut so keine Möglichkeit hat, Vitamin D über die Haut zu bildenl Wie Du Dich hier bestmöglich verhalten kannst, verraten wir Dir in unserem Vitamin-D-Ratgeber. Ich rate Dir im Sinne Deiner Gesundheit, Dich umfassend zu Vitamin D zu informieren.
Ein Vitamin-D-Mangel ist ein gravierendes Problem und sollte schnellstmöglich behoben werden, da er zahlreiche gesundheitliche Folgen haben kann. Hier ist es wichtig, sich umfassend zu informieren und den Vitamin D Spiegel gezielt und individuell auf ein optimales Maß zu bringen. Wichtig: Die tägliche Einnahem von Vitamin D ist individuell zu bestimmen. Man wird nicht gesund in sieben Tagen, sondern es dauert eine Zeit bis man seinen Vitamin-D-Spiegel optimiert hat und damit die damit verbundenen Körperprozesse wieder normalisiert hat. Bitte bespreche die Dosierung mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker, um hier eine für Dich passende individuelle Dosierung zu finden und Vitamin D nicht überzudosieren. Wichtig ist, dass eine Vitamin-D-Hochdosistherapie nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen darf. Das Coimbraprotokoll hat strenge Regeln, die eingehalten werden müssen, da sonst schwerwiegende Schäden und eine Überdosierung auftreten können. Bei der Nutzung von Vitamin D Rechnern , die entsprechende Dosen o empfehlen, weise ich dringend darauf hin, dass ein Arzt zu Rate gezogen werden muss. Für weitere Informationen empfehle ich Ihnen zudem unseren Vitamin D Ratgeber.
Das Risiko für Blasenentzündungen kann sich durch einen Vitamin-D-Mangel erhöhen.
Eine Vitamin-D-Einnahme kann die Rückfallrate der Blasenentzündung senken. Eine schwedische Studie zeigt, dass ein optimaler Vitamin-D-Spiegel möglicherweise einenn Schutz vor Harnwegsinfektionen und Blasenentzündungen anbietet.
Neue Forschung: Vitamin D3 unterstützt körpereigene Abwehrmechanismen bei Harnwegsinfektionen
Eine aktuelle Untersuchung aus Schweden legt nahe, dass ein ausgeglichener Vitamin-D-Spiegel eine schützende Wirkung auf die Harnwege haben könnte. Insbesondere könnte das Sonnenhormin dazu beitragen, Infektionen der Blase und der Harnwege abzuwehren – Beschwerden, die traditionell oft mit Cranberry-Produkten behandelt werden.
Durchgeführt wurde die Studie am renommierten Karolinska Institute und dem Uniklinikum Stockholm. Ein zentrales Ergebnis der Forschung beweist, dass Vit D die Bildung antimikrobieller Peptide, insbesondere Cathelicidine, anregt. Diese körpereigenen Abwehrstoffe können gezielt gegen Escherichia coli wirken, diese sind der Hauptauslöser für Blasenentzündungen.
Studienaufbau
An der Untersuchung nahmen insgesamt 36 weibliche europäische Personent teil, mit einem Durchschnittsalter von 59 Jahren. Von ihnen waren sechs noch vor der Menopause, während 22 bereits postmenopausal waren. Zusätzlich erhielt eine Gruppe von acht postmenopausalen Frauen im Alter von durchschnittlich 62 Jahren über einen Zeitraum von 12 Wochen täglich 2.000 I.E. Vit D3 . Ihr Zustand wurde dann für weitere zwölf Wochen beobachtet.
Blutproben wurden zu mehreren Zeitpunkten – zu Beginn, nach sechs und zwölf Wochen – analysiert. Die Wissenschaftler untersuchten unter anderem die Konzentration von D3, Cathelicidinen sowie verschiedene Stoffwechselmarkern (Kalzium, Glukose, Parathormon und Phosphat). Zudem wurde der bakterielle Status der Teilnehmerinnen mittels Urinproben überprüft, um eine unbemerkte Besiedlung mit Bakterien auszuschließen.
Vitamin-D-Stoffwechsel in der Harnblase
Ein besonders bemerkenswerter Befund der Studie ist, dass Vitamin D3 nicht nur im gesamten Körper, sondern auch direkt in der Harnblase verstoffwechselt wird. In den Zellen der Blasenwand konnte die Umwandlung von D3 in seine aktive Form 1,25 D1 nachgewiesen werden. Diese Umwandlung erfolgt durch das Enzym 1-Alpha-Hydroxylase, das zusammen mit spezifischen Vitamin-D-Rezeptoren (VDR) in den Blasenzellen vorhanden ist.
Die Forscher vermuten, dass 1,25 D3 nach der Bindung an die VDR das CAMP-Gen aktiviert. Dieses Gen ist für die Produktion von Cathelicidinen verantwortlich, die gezielt gegen E. coli-Bakterien wirken und so das Immunsystem bei der Abwehr von Harnwegsinfektionen unterstützen können.
Bedeutung für die Medizin
Angesichts der wachsenden Herausforderungen durch Antibiotikaresistenzen wird die Suche nach alternativen Behandlungsansätzen immer wichtiger. Die Ergebnisse dieser schwedischen Studie deuten darauf hin, dass Vitamin D3 möglicherweise einen präventiven und unterstützenden Beitrag zur Behandlung von Harnwegsinfektionen leisten kann. Damit eröffnen sich neue Perspektiven für nicht-antibiotische Strategien im Kampf gegen wiederkehrende Blasenentzündungen.
Quelle: Hertting, O., PLoS One 2010 Dec 14;5(12): e 15580. doi: 10.1371 / journal.pone.0015580. D Induction of the human antimicrobial Peptide cathelicidin in the urinary bladder,
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